Initiative kostenreduziertes Bauen

Der neue Hamburg-Standard

Menschen halten grüne Kärthen nach oben
© Benne Ochs

Der neue Hamburg-Standard

Jobs so bunt wie das Leben.
© Media Server Hamburg, Andreas Vallbracht
Stellenausschreibung

Sachbearbeitung Bauwende Kostenreduziertes Bauen – Aktivierung der Bauwirtschaft

Wollen Sie Hamburg zu einer lebenswerten und nachhaltigen Metropole machen und teilen Sie unsere Leidenschaft für nachhaltiges Bauen? Dann sind Sie bei uns im Amt für Bauordnung und Hochbau genau richtig.

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Foto der Senatorin Karen Pein im Studio
© Daniel Posselt/BSW
Podcast

So will Hamburg Baukosten und Mieten senken

Was wird aus Hamburg? So will Hamburg die Baukosten um ein Drittel senken. Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein im Podcast des Hamburger Abendblatts.

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Ein moderner Wohnbereich mit roten Backsteingebäuden, einem Gehweg entlang eines Kanals und Grünflächen. Menschen spazieren und unterhalten sich.
© IBA Hamburg GmbH / moka-studio
Wilhelmsburger Rathausviertel

Modellquartier für den neuen Hamburg-Standard

Das Wilhelmsburger Rathausviertel der IBA Hamburg soll als Modellquartier dienen, um die Instrumente des Hamburg-Standards umfassend in der Praxis zu erproben und wissenschaftlich zu begleiten.

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Baustellengerüst
© AdobeStock / Kara
Durchbruch im Wohnungsbau 10. Februar 2025

Über ein Drittel weniger Kosten durch neuen Hamburg-Standard möglich

Durch bedarfsgerechtere Standards, effizientere Planungs- und Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“.

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Baukosten senken – Potenziale nutzen: ein Drittel Einsparung möglich

Im Rahmen der von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen initiierten „Initiative kostenreduziertes Bauen“ haben über 200 Fachleute, Vertreterinnen und Vertreter der Praxis sowie Entscheidungsverantwortliche von rund 100 Institutionen der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand ein Jahr gemeinsam an einem zentralen Ziel gearbeitet: die Baukosten im Wohnungsneubau nachhaltig zu senken. In den drei Handlungsfeldern der Initiative kostenreduziertes Bauen wurden Einsparpotenziale identifiziert, die eine Reduzierung der Baukosten um bis zu ein Drittel ermöglichen. Im Bereich Baukonstruktion und Gebäudetechnik lassen sich durch gezielte Vereinfachungen Einsparpotenziale von bis zu 600 Euro brutto pro m² Wohnfläche realisieren. Durch den Verzicht auf ausgewählte technische und bauliche Elemente lassen sich weitere 1.000 Euro brutto pro m² Wohnfläche einsparen. Zusätzlich ermöglichen optimierte Planungs- und Genehmigungsprozesse Einsparungen von bis zu 400 Euro brutto pro m² Wohnfläche. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestätigen, dass damit Baukostensenkungen von insgesamt bis zu 2.000 Euro brutto je m² Wohnfläche erreichbar sind.

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Öffentliche Vorstellung des Hamburg-Standards am Montag, den 10. Februar 2025

Hamburg-Standard: Einsparpotenziale bei Baukosten in drei Handlungsfeldern

Baustellengerüst
© AdobeStock / Kara
Handlungsfeld

„Kostenreduzierende Baustandards“

Wir haben 39 konkrete Normen, Verordnungen und weitere Vorgaben identifiziert, von denen in Hamburg in Zukunft rechtssicher abgewichen werden kann, ohne damit die Wohnqualität maßgeblich einzuschränken. Durch Anpassungen unter anderem in der Tragwerkskonstruktion, der Gebäudeisolierung und dem Schallschutz lassen sich so Baukosten von bis zu 600 Euro brutto pro m² Wohnfläche einsparen.

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Ingenieur, Architekt, plant auf Grundlage von Bauplänen den Bau.
© AdobeStock / mojo_cp
Handlungsfeld

„Optimierte Prozesse und Planung“

Wir haben abgeschlossene Bauprojekte analysiert, wesentliche Kostentreiber identifiziert und mit den Perspektiven von Planenden, Bauherren und Unternehmen Handlungsempfehlungen erarbeitet: Frühzeitige Abstimmung sowie effiziente Planungsprozesse sind entscheidend, um Mehrkosten durch Verzögerungen zu vermeiden.

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Verfahresnbeschleunigung
© Adobe Stock / ipuwadol
Handlungsfeld

„Beschleunigte Verfahren“

Zügige und reibungslose Genehmigungsverfahren können Baukosten deutlich senken. Gemeinsam haben wir – Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, der Bauherrn, Projektentwicklung und Planung – Optimierungsmöglichkeiten identifiziert: von der Aufstellung des Bebauungsplans über den Antragsprozess bis hin zum Genehmigungsverfahren.

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Hier finden Sie alle Arbeitshilfen der Initiative auf einen Blick

Bunte Papierstapel mit einem Dokument, auf dem ‚Workshop Initiative Kostenreduziertes Bauen – Behörde für Stadt und Wohnen‘ steht.
© Benne Ochs

Werkzeugkasten

Entdecken Sie hier die Ergebnisse der Initiative kostenreduziertes Bauen: Arbeitshilfen, Musterklauseln, Prozessschaubilder und Maßnahmensteckbriefe. Egal, ob Planung, Genehmigung oder Umsetzung – der Werkzeugkasten bietet gezielte Unterstützung, um Kosten zu senken und Abläufe zu optimieren.

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Was wir tun

Die Beteiligten der Initiative für kostengünstiges Bauen stehen auf einer Treppe.
© Lukas Schmidt

„Die Baukosten müssen um ein Drittel sinken.“

Karen Pein – Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg

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Umsetzung des Hamburg-Standard: Rechtssichere Anwendung und Pilotprojekte

Ein Paragraph auf einer technischen Zeichnung
© AdobeStock / nmann77

Rechtliche Umsetzung kostenreduzierender Baustandards

Mustervertragsklauseln gewährleisten eine möglichst rechtssichere Anwendung des Hamburg-Standards.

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Visualisierung des Wilhelmsburger Rathausviertels mit modernen Gebäuden, begrünten Fassaden und einem urbanen Umfeld.
© IBA

Pilotprojekt: Das Wilhelmsburger Rathausviertel

Im Wilhelmsburger Rathausviertel wird der Hamburg-Standard erstmals umfassend erprobt.

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