Wie wir arbeiten

Wie wir arbeiten

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© Benne Ochs

Wie wir arbeiten

Unser Ziel und Ansatz

Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr haben bis zu 200 Fachleute, Vertreterinnen und Vertreter der Praxis sowie Entscheidungsverantwortliche aus rund 100 Institutionen der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand gemeinsam an einem zentralen Ziel gearbeitet: die Baukosten im Wohnungsneubau nachhaltig zu senken. In interdisziplinären Arbeitskreisen wurden rechtliche und bauliche Standards ebenso sorgfältig hinterfragt wie Planungs-, Verwaltungs-, Bau-, Management- und Ausführungsprozesse. Dabei gelang es, zentrale Kostentreiber systematisch zu identifizieren und möglichst rechtssichere, praxistaugliche Abweichungsmöglichkeiten sowie neue Prozess- und Verfahrensansätze zu entwickeln.

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Die drei Handlungsfelder des Hamburg-Standards

Baustellengerüst
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Kostenreduzierende Baustandards

In diesem Handlungsfeld werden bedarfsgerechte Anpassungsmöglichkeiten etablierter Standards in den Bereichen Baukonstruktion und Gebäudetechnik aufgezeigt.

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Ingenieur, Architekt, plant auf Grundlage von Bauplänen den Bau.
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Optimierte Prozesse und Planung

Das Handlungsfeld überprüft Möglichkeiten, um den Planungs- und Bauprozess effizienter zu gestalten und zeigt Optimierungsvorschläge für Bauherren, Planende, ausführende Unternehmen und weitere am Bau Beteiligte auf.

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Verfahresnbeschleunigung
© Adobe Stock / ipuwadol

Beschleunigte Verfahren

In diesem Handlungsfeld werden Maßnahmen aufgezeigt, um die Genehmigungs- und Planungsverfahren aufseiten der öffentlichen Hand in Zukunft effizienter zu gestalten.

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Ein Konferenzraum mit Teilnehmenden, die einer Präsentation folgen. Im Vordergrund ein Bildschirm mit einem Zeitplan, der Termine und Meilensteine für Workshops und Arbeitsphasen zeigt.
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Wie wir arbeiten

Arbeitskreise des Hamburg-Standards entwickeln praxisorientierte Lösungen, um Baukosten zu senken und rechtssichere Abweichungen von Standards zu ermöglichen.

Die Arbeitskreise im ersten Handlungsfeld „Kostenreduzierende Baustandards“

Zwei Frauen arbeiten an einem Plan.
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Der Arbeitskreis „Entwicklung technische Grundlage“

Ziel: Mehr Gestaltungsspielräume bei der Reduzierung von etablierten technischen Standards bei Komfort und Ausstattung schaffen und dabei eine nachhaltige und Lebenszyklus-orientierte Bauweise stärken

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Gelber Helm
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Der Arbeitskreis „Rechtssichere Umsetzung“

Ziel: Mögliche Rechtssicherheit bei der Optimierung von Standards schaffen. Dabei stehen die Interessen aller Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette der Bau- und Wohnungswirtschaft im Fokus.

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Neubau im Thörlweg
© Andreas Bock

Der Arbeitskreis „Pilotprojekte und Best Practice“

Ziel: Die im Rahmen des Hamburg-Standards entwickelten Ansätze praxisnah zu erproben und gezielt umzusetzen, um ihre Wirksamkeit für kosteneffizientes Bauen zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

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Mehrere Personen sitzen an einem langen Konferenztisch und arbeiten an Laptops und Dokumenten. Im Hintergrund eine Leinwand mit einer Präsentation, die verschiedene Abläufe darstellt.
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Die Arbeitskreise des Hamburg-Standards analysieren die gesamte Bauwerksfunktion, um Kostentreiber im Planungs- und Bauprozess zu identifizieren und zu reduzieren.

Die Arbeitskreise im zweiten Handlungsfeld „Optimierte Prozesse und Planung“

Konzept steigender Immobilienwerte mit rotem Hausgrundriss auf steigendem roten Liniendiagramm auf abstraktem blauem Hintergrund.
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Der Arbeitskreis „Kostentreiber im Planungs- und Bauprozess“

Ziel: Einsparpotenziale in allen Phasen des Wohnungsneubaus in der Verantwortung der privaten Seite sichtbar und realisierbar machen.

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Zwei Menschen schauen auf einen Laptop und besprechen sich.
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Der Arbeitskreis „Aus Erfahrungen lernen – Kostenfallen vermeiden“

Ziel: Risiken beleuchten und durch systematische Analysen die Erarbeitung praxisnaher Empfehlungen zur Vermeidung von Kostenfallen in Bauprojekten durch weitere Arbeitskreise unterstützen.

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Teamkollegen, die im Büro arbeiten und am Computer sitzen und Baupläne und -designprojekte besprechen.
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Der Arbeitskreis „Bildung von Bauteams“

Ziel: Förderung einer frühzeitigen Zusammenarbeit der an der Planung und am Bau Beteiligten, um nicht nur Baukosten zu senken, sondern durch strukturierte Teamarbeit eine optimale Planungsqualität zu gewährleisten.

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Gruppe von Personen in formeller Kleidung steht in einem hellen Konferenzraum mit Stehtischen und großen Fenstern und diskutiert.
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Die Arbeitskreise des Hamburg-Standards optimieren Antragsverfahren durch frühzeitige Beteiligung und digitale Werkzeuge, um langwierige Genehmigungsprozesse zu beschleunigen und so den Wohnungsbau zu fördern.

Die Arbeitskreise im dritten Handlungsfeld „Beschleunigte Verfahren“

Der Arbeitskreis „Projektentwicklung von „Phase Null“ bis zum Bauantrag“
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Der Arbeitskreis „Projektentwicklung von der ‚Phase Null‘ bis zum Bauantrag“

Ziel: Frühzeitig Sicherheit und hohe Planungsqualität bei komplexen Bauvorhaben gewährleisten durch einen institutionalisierten Prozess, der die groben Züge und Leitplanken der Planung für alle Beteiligten klar definiert.

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Luftbild Kubatur
© IBA

Der Arbeitskreis „Bebauungsplanverfahren effizienter gestalten“

Ziel: Das gesetzlich geregelte Bebauungsplanverfahren, das in Hamburg noch weiter ausdifferenziert ist, durch Maßnahmen beschleunigen und Abstimmung zwischen beteiligten Fachbehörden und Bezirksämtern verbessern.

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Der Arbeitskreis „Optimierte Antragsverfahren durch Antragskonferenzen“
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Der Arbeitskreis „Optimierte Antragsverfahren durch Antragskonferenzen“

Ziel: Antragstellenden im Rahmen von Antragskonferenzen ermöglichen, offene Fragen vor dem Einreichen einer Bauvoranfrage oder eines Bauantrages zu klären und dadurch u. a. Qualität und Vollständigkeit der Antragsunterlagen zu verbessern.

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 Der Arbeitskreis „Genehmigungsverfahren optimieren und digitalisieren“
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Der Arbeitskreis „Genehmigungsverfahren optimieren und digitalisieren“

Ziel: einerseits das Verfahren selbst optimieren und u. a. den Informationsfluss hin zum Antragsstellenden verbessern – andererseits zur vollständigen Antragsstellung befähigen.

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Über die Initiative

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Was wir tun

Mehr über die Entwicklung des Hamburg-Standards

Erfahren Sie, wie wir mit drei Handlungsfeldern den Wohnungsneubau kostengünstiger machen: Wir vereinfachen Baustandards, optimieren Planungs- und Bauprozesse und entwickeln Maßnahmen für beschleunigte Verfahren.

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Wer wir sind

Viel Fachwissen, ein gemeinsames Ziel

Hier sehen Sie, wer hinter der Initiative steht und welche engagierten Mitwirkenden aus Bau- und Wohnungswirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ihre Expertise in die Initiative einbringen.

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Mitwirkende & Netzwerk

Starke Partnerschaften, zukunftsweisende Konzepte

Unsere Initiative wird von einem starken Netzwerk getragen – bestehend aus Expertinnen und Experten verschiedener Bereiche der Bau- und Wohnungswirtschaf, Wissenschaft, Recht, Politik und Verwaltung.

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